In den vergangenen Jahren konnte man ein konstantes Wachstum im Segment Serviced Apartments verzeichnen. Doch aufgrund des Lockdowns wegen der Covid-19-Pandemie im Frühjahr erlitt die Branche einen kurzfristigen Rückschlag – wenn auch weniger schlimm als die Hotellerie. In den Anfangsmonaten Coronas lag die Auslastung vieler Hotels nur bei 30 anstatt 80 Prozent und einige Häuser, die unter anderem Apartments anbieten, mussten schließen, berichtet Lutz Dammaschk, Sprecher der Geschäftsführung von Vegis Immobilien und Vorstand im Bundesverband studentisches Wohnen im Gespräch mit BelForm. Anders ergeht es Matthias Rincón, Geschäftsführer von ipartment. Sein Haus in Hamburg war im Juni bereits wieder zu 100 Prozent gefüllt, in Frankfurt zu 85 Prozent und in Köln zu 90 Prozent. Insbesondere der Bereich Serviced Apartments habe sich, nach Rincón, als krisenfester herausgestellt, als viele erwarteten.
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