Revitalis entwickelt Quartier in Erfurt

Nach einem mehrjährigen Auswahlverfahren hat der Investor und Projektentwickler Revitalis Real Estate den Zuschlag für das letzte Areal des SWE-Geländes in der Erfurter Oststadt erhalten.  Dort soll nun auf rund 60.000 qm ein ökologisch nachhaltiges Wohnquartier entstehen. Neben Miet- und Eigentumsangeboten werden dort auch Mikro- und Studentenapartments der Eigenmarke behome errichtet. Hinzu kommen Seniorenwohnungen, betreutes Wohnen, eine Kita, ein Lebensmittelmarkt und eine barrierefreie Tiefgarage mit E-Lademöglichkeiten. 20 Prozent der insgesamt 700 Einheiten werden für den sozialen Wohnungsbau geplant. Bevor die Gebäude errichtet werden können, sind aber zunächst Sanierungsarbeiten nötig, um das Grundstück von den Altlasten der 100-jährigen Vornutzung zu befreien. Dort befanden sich früher ein Heizkraftwerk und ein Gaswerk. Für das gesamte Quartier wird eine Green-Building-Zertifizierung nach DGNB angestrebt. Bis spätestens 2026 will die Revitalis das Planrecht innehaben.

Luftbild: Revitalis

Neues Studentenwohnheim für Saarbrücken

Zum Wintersemester 2023 soll im Saarbrücker Stadtteil Dudweiler ein Studentenwohnheim eröffnen. benchmark. REAL Estate hat dafür Ende 2021 den Bauantrag eingereicht. Der Projektentwickler will in zentraler Lage, neben dem Rathaus sowie mit Anbindung an die Fußgängerzone, 208 Apartments errichten. Ein Lebensmittelgeschäft soll ins Ergeschoss ziehen. Das 6.400 qm große Grundstück befindet sich an der Sulzbachtalerstraße. Die Einheiten erstrecken sich auf etwa 6.700 qm, für den Einzelhandel stehen 2.100 qm zur Verfügung. Hinzu kommen 52 Tiefgaragen- sowie weitere oberirdische Parkplätze. benchmark investiert einen mittleren zweistelligen Millionenbetrag in das nach KfW-Effizienzhausstandard geplante Projekt.

Bild: Petair/stock.adobe.com

Studentenwohnheim in Frankfurt-Riedberg eröffnet

Frankfurt-Riedberg hat 234 neue Studentenapartments. Die Berliner GBP Architekten haben das Projekt gemeinsam mit dem Bauherrn, Cresco Capital Riedberg Campus, von der Planung bis zur Eröffnung begleitet. Der in seiner Form leicht gekrümmte Riegelbau entlang der Marie-Curie-Straße ermöglichte es, die vorhandene Grundfläche maximal auszunutzen und den Komplex auf 10.130 qm Bruttogeschossfläche anwachsen zu lassen. Ziel war nach Auskunft von GBP, moderne Architektur auf effiziente Weise zu realisieren. Die Apartments sind zwischen 18 und 33 qm groß und verfügen jeweils über eine eigene Küchenzeile und ein Badezimmer. Einige Zimmer bieten den Studierenden zusätzlich eine Loggia oder eine Dachterrasse. Zur gemeinsamen Nutzung stehen den Bewohnern eine großzügig gestaltete Lobby, ein Gaming Room, ein Fitnessbereich, ein Filmraum, eine Laundry sowie Seminar- und Eventflächen offen. Zusätzlich wurde eine Gewerbeeinheit für ein Fitnessstudio mit einer Nettofläche von 1.200 qm auf zwei Geschossen in den Gebäudekomplex implementiert. Für Radfahrer gibt es Stellplätze auf dem Gelände, zum Abstellen der Pkws können die Bewohner die Tiefgarage nutzen.

Bild: Wolfgang Stahl

Neue Studenten-Apartments für Potsdam

PROJECT Real Estate Assets hat 110 Studenten-Apartments in Potsdam an einen Fonds der Fundamenta Group Deutschland verkauft. Sie gehören zum Wohnprojekt „Studio Living Potsdam P.1“ und sollen voraussichtlich bis Sommer 2021 bezugsfertig sein. Die Apartments verteilen sich auf fünf Etagen und umfassen 20 bis 62 qm. Sie sind vollständig möbliert und mit Bad, Küchenzeile, Bett, Kleiderschrank, Schreibtisch und Wandregalen ausgestattet. Zum Konzept gehören auch Gemeinschaftsflächen, eine Dachterrasse und eine Waschlounge. Das Projekt liegt zentral und bietet kurze Wege zu den fünf Hochschulen von Potsdam. Die Stadt beherbergt etwa 25.000 Studierende, daher sei der Bedarf nach entsprechendem Wohnraum auch gegeben.

Über PROJECT Immobilien

Die PROJECT Immobilien Gruppe mit Hauptsitz in Nürnberg realisiert seit 25 Jahren Wohn- und Gewerbeimmobilien, mittlerweile in den Metropolregionen Berlin, Hamburg, München, Nürnberg, Rhein-Main, Rheinland und Wien. Mit PROJECT Assets bietet das Unternehmen Angebote für semiprofessionelle und professionelle Kapitalanleger. Dazu gehören auch die Mikro- und Studio-Apartments des Studio Living Konzepts. Die Apartments liegen meist zentral, sind gut angebunden und sprechen mit Singles, Studenten, Pendlern und Senioren eine breite Zielgruppe an.

Sie interessieren sich für Projekte im Bereich Studentenwohnen? Dann könnte Sie vielleicht auch unser Webtalk am 20. Mai 2021 interessieren …

Bild: PROJECT Immobilien

Webtalk “Studentisches Wohnen – moderne und nachhaltige Konzepte”

Mit dem Ende der Krise steigt auch wieder die Zahl ausländischer Studierender an Hochschulen und Universitäten. Nicht nur für diese, sondern auch für die zahlreichen heimischen Studenten gibt es aktuell viele spannende Marken und neue Projekte auf dem Markt, die der Zielgruppe durch Fokus auf Gemeinschaft und Nachhaltigkeit gerecht werden wollen.

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Catella erwirbt geförderte Studenten-Apartments in Maastricht

Catella Real Estate hat den Kauf des Wohngebäudes „The Bassin“ für den nachhaltigen Fonds „Sarasin Sustainable Properties – European Cities“ erfolgreich abgeschlossen. Die Immobilie besteht aus zwei fünfstöckigen Gebäuden und wurde nach dem historischen Binnenhafen Maastrichts „The Bassin“, benannt. Die beiden ehemaligen Bürogebäude weisen nun nach abgeschlossener Renovierung und Umstrukturierung 159 Studentenapartments auf einer vermietbaren Fläche von 3.100 qm aus. Die Wohnungen, die bereits für den Semesterstart im September 2020 bezugsfertig waren, sind mit eigener Küche und eigenem Bad ausgestattet. Weiter stehen 48 Parkplätze rund um „The Bassin“ zur Verfügung. Auf den Gebäuden wurde eine Photovoltaikanlage installiert.

Der Spezialfonds „Sarasin Sustainable Properties – European Cities“, der bis zu 25 Prozent in Wohnimmobilien investieren kann, zielt speziell auf die Bedürfnisse institutioneller Anleger in der Schweiz, Österreich und Deutschland ab. Jedes Gebäude muss den Nachhaltigkeitsstandards der Bank J. Safra Sarasin entsprechen. Catella wurde während der Transaktion von der Anwaltskanzlei CMS beraten.

Bild: Catella