Strategische Partnerschaft: NUMA Group und Heym Collections

Die NUMA Group, Technologie-Anbieter im Bereich Kurzzeitvermietung, hat sich mit Heym Collections, einer Hospitality-Gruppe mit Boutique-Hotels, Apartments und Residenzen in Österreich, zusammengetan. Häuser wie das Mozart, die Villa Ivy und das Maximilian in Salzburg werden ab sofort unter der Marke NUMA vermarktet und mit Technologielösungen zur Optimierung und Automatisierung der Betriebsprozesse ausgestattet. Weitere Apartments und Residenzen wie die Villa Alma am Wolfgangsee in St. Gilgen, die Villa Flora bei Bad Goisern und Der Abtenauar in Abtenau werden mit Full-Service-Lösung numaGO ausgestattet. Objekte im Salzkammergut sollen in Kürze folgen.

Wachstumsstrategie in Europa

Mit der strategischen Partnerschaft führt die NUMA Group – ehemals COSI Group – ihre Wachstumsstrategie fort. Das Unternehmen konzentriert sich auf Hotel- und Gewerbeimmobilien in attraktiven Lagen in beliebten europäischen Städten und zielt vor allem auf Hauptnachfragetreiber für Touristen und Geschäftsreisende ab. 

Bild: NUMA/G. Hofbauer

Co-Living-Spezialist Colonies nimmt Deutschland ins Visier

Das französische Start-up Colonies steigt mit seinem Co-Living-Konzept in deutschen Metropolregionen ein. Mit ersten Objekt-Standorten in Berlin Mitte und am Prenzlauer Berg bietet das junge Unternehmen den Komfort eines privaten, möblierten Zimmers in Verbindung mit Zugang zu Gemeinschaftsräumen wie Wohn- und Esszimmer, Küche sowie Terrasse. In zwei Gebäuden am Prenzlauer Berg mit einer Gesamtfläche von etwa 600 qm und einer Wohnanlage in Berlin-Mitte mit 165 qm bietet Colonies insgesamt 26 möblierte und vollausgestattete Zimmer zur Miete an. Die Mindestmietdauer beträgt sechs Monate. Durch eine All-inclusive-Miete sowie einen vollständig digitalen Buchungsprozess werden alle formalen Vorgänge vereinfacht.

Europaweite Expansion geplant

Colonies wurde 2017 von Alexandre Martin, Amaury Courbon und François Roth gegründet. Im Juni 2017 eröffnete das erste Haus der Marke in der französischen Kleinstadt Fontainebleau. Mittlerweile betreibt Colonies mehr als 30 Residenzen und plant die nächsten Schritte für die europaweite Expansion. Anfang 2020 schloss das Start-up zu diesem Zweck eine Finanzierungsrunde mit verschiedenen Geldgebern über 41 Mio. Euro ab. Auch die deutsche Beteiligungsgesellschaft Global Founders Capital steigt mit einem Investment ein. Bis Ende 2022 will Colonies Standorte in den Top-Sieben-Städten in Deutschland – Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Köln, München und Stuttgart – realisieren.

Die Gründer von Colonies (v.li.): François Roth, Alexandre Martin und Armaury Courbon. Bild: Colonies Germany