Zentrumsnahe Mikroapartments sind besonders für Studierende und Young Professionals attraktiv. Mit 70.000 Einheiten bilden Studentenapartments, laut einer Pressemeldung von BelForm, den größten Anteil an Mikrowohnungen in Deutschland. Doch durch die Corona-Pandemie ist die Zukunft des Mikroliving-Konzepts unklar. „Die meisten Verträge laufen bis zum Ende des Semesters“, sagt Felix Embacher, Diplom-Geograf und Immobilienökonom, der beim Beratungsunternehmen Bulwiengesa für das Mikrowohnen zuständig ist. Außerdem werden ausländische Studenten ausbleiben, da sie durch das Virus Probleme bei der Anreise bekommen könnten, so Embacher. Es bleibt also abzuwarten, ob sich der Mikroliving-Markt im kommenden Studienjahr erholen wird.
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