In der Pipeline von STAYERY befinden sich derzeit rund 850 Einheiten, was einem Zuwachs von 70 Prozent im Vergleich zu Januar 2021 entspricht. Die Marke für Serviced Apartments plant in diesem Jahr mehrere Eröffnungen: Den Anfang soll im März ein Haus in Frankfurt-Sachsenhausen (139 Apartments) machen, als nächste Standorte sollen im April Köln (30 Wohneinheiten) sowie in der zweiten Jahreshälfte Wolfsburg (48 Einheiten) folgen. Des Weiteren stehen auch Mönchengladbach (53 Apartments) und Bad Canstatt bei Stuttgart mit Platz für 153 Gäste auf der Agenda von STAYERY.
Die Expansionsstrategie
Das Apartmenthaus in Wolfsburg ist das erste Projekt der Marke, bei dem es sich nicht um einen Neubau, sondern eine umgenutzte Hotelimmobilie handelt. Darüber hinaus kommen für die Expansion auch Projektentwicklungen infrage, die ursprünglich als Hotel geplant waren, um sie auf das Longstay-Konzept zu adaptieren, erklärt Hannibal DuMont Schütte, Gründer und Geschäftsführer STAYERY, die Wachstumsstrategie. Im Fokus der Pläne stehen derzeit B- und C-Städte. Seit September 2021 ist außerdem Jan Winterhoff, der zuvor bei der GBI Holding AG tätig war, als Head of Real Estate Expansion mit an Bord, um die Entwicklung der Marke voranzutreiben. Die Führungsriege von STAYERY bleibt trotz der anhaltenden Coronakrise optimistisch, auch weil die Auslastung in den Häusern in Berlin bei 98 Prozent und Bielefeld bei mehr als 70 Prozent in der zweiten Jahreshälfte 2021 lag. DuMont Schütte rechnet damit, dass die Pandemie „die Transformation bei den urbanen Beherbergungsangeboten maßgeblich beschleunigen wird“ und sich für das Longstay-Segment „letztlich als Wachstumsimpuls erweisen könnte.“
Bild: Steve Herud