Colonies baut Co-Living in Berlin aus

Der französische Co-Living-Anbieter Colonies hat einen seiner zwei Standorte in Berlin erweitert. Das Haus am Prenzlauer Berg umfasst jetzt 13 weitere Wohneinheiten auf insgesamt 500 qm zusätzlicher Fläche. Damit setzt sich die Anlage nun aus 33 Apartments zusammen. Bei den neuen Einheiten handelt es sich um Apartments mit jeweils zwei Zimmern sowie ein Studio. Sie befinden sich in den oberen Etagen des fünfstöckigen Objekts und verfügen teilweise über einen eigenen Balkon. Die ersten Bewohner sollen im Mai 2022 einziehen können. Die Eigentümer und Investoren der Immobilie sind Privatpersonen aus Frankreich.

Bild: Colonies

Colonies launcht „Supercolocs” in Europa

Mit Supercolocs hat der französische Co-Living-Anbieter Colonies sein Portfolio um eine neue Businesslinie erweitert. Das Konzept umfasst voll ausgestattete, „erschwinglichere“ und vom Betreiber eigens gemanagte Wohnräume für Studierende und junge Berufstätige. Zu jedem Projekt gehören gemeinschaftlich genutzte Areale sowie private Einheiten mit einer Größe von 10-20 qm. Darin finden vier bis acht BewohnerInnen Platz. Das Unternehmen hat bereits zwei Co-Living-Residenzen in Berlin am Start, das erste Supercolocs feierte in Frankreich sein Debüt. Deutschland-Premiere der neuen Marke ist für 2022 geplant. Insgesamt will das junge Unternehmen in den kommenden sechs Monaten europaweit mehr als 1.000 Gemeinschaftszimmer in diesem Format schaffen.

Über Colonies

Colonies wurde 2017 von Alexandre Martin (Bild), Amaury Courbon und François Roth gegründet. Mit über 30 offenen Residenzen in Europa, mehr als 300 MieterInnen und 70 MitarbeiterInnen bietet Colonies innovative Wohnlösungen in Form von möblierten und vollausgestatteten Wohngemeinschaften, die sich an den Bedürfnissen der BewohnerInnen orientieren und die Zukunft der Wohnungswirtschaft neu definieren wollen. Aktuell betreibt Colonies in Frankreich Häuser in Paris, Fontainebleau, Lille, Bordeaux, Marseille und Puteaux. Die Häuser in Berlin sind seit 2019 in Betrieb.

Weitere Informationen unter: www.livecolonies.com

Bild: Alexandre Martin/Colonies

Co-Living-Spezialist Colonies nimmt Deutschland ins Visier

Das französische Start-up Colonies steigt mit seinem Co-Living-Konzept in deutschen Metropolregionen ein. Mit ersten Objekt-Standorten in Berlin Mitte und am Prenzlauer Berg bietet das junge Unternehmen den Komfort eines privaten, möblierten Zimmers in Verbindung mit Zugang zu Gemeinschaftsräumen wie Wohn- und Esszimmer, Küche sowie Terrasse. In zwei Gebäuden am Prenzlauer Berg mit einer Gesamtfläche von etwa 600 qm und einer Wohnanlage in Berlin-Mitte mit 165 qm bietet Colonies insgesamt 26 möblierte und vollausgestattete Zimmer zur Miete an. Die Mindestmietdauer beträgt sechs Monate. Durch eine All-inclusive-Miete sowie einen vollständig digitalen Buchungsprozess werden alle formalen Vorgänge vereinfacht.

Europaweite Expansion geplant

Colonies wurde 2017 von Alexandre Martin, Amaury Courbon und François Roth gegründet. Im Juni 2017 eröffnete das erste Haus der Marke in der französischen Kleinstadt Fontainebleau. Mittlerweile betreibt Colonies mehr als 30 Residenzen und plant die nächsten Schritte für die europaweite Expansion. Anfang 2020 schloss das Start-up zu diesem Zweck eine Finanzierungsrunde mit verschiedenen Geldgebern über 41 Mio. Euro ab. Auch die deutsche Beteiligungsgesellschaft Global Founders Capital steigt mit einem Investment ein. Bis Ende 2022 will Colonies Standorte in den Top-Sieben-Städten in Deutschland – Berlin, Düsseldorf, Frankfurt am Main, Hamburg, Köln, München und Stuttgart – realisieren.

Die Gründer von Colonies (v.li.): François Roth, Alexandre Martin und Armaury Courbon. Bild: Colonies Germany