EDGE-Zertifikat für Citadines München

Ende 2020 wurden das Citadines Arnulfpark Munich sowie zwei weitere Häuser von The Ascott Limited mit der „Excellence in Design for Greater Efficiencies” (EDGE)-Zertifizierung ausgezeichnet. EDGE ist ein international anerkanntes Zertifizierungssystem, das von der International Finance Corporation (IFC), einem Mitglied der Weltbankgruppe, entwickelt wurde. Im Jahr 2018 unterzeichnete Ascott eine Absichtserklärung mit der IFC, um eine Green-Building-Zertifizierung für Serviced Residences als Teil des Systems einzuführen. Im Portfolio von Ascott sind bereits 21 EDGE-zertifizierte Häuser sowie zwei mit der Building Research Establishment Environmental Assessment Methode (BREEAM) bewertete Objekte. Das Citadines Michel Hamburg und das Citadines City Centre Frankfurt erhielten zudem Zertifizierungen der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB). Weitere EDGE-Zertifizierungen für die Citadines Residenzen in Berlin, Frankfurt und Hamburg sollen in 2021 folgen.

Zu den Energiesparmaßnahmen im Citadines Arnulfpark Munich gehören u. a. ein reduziertes Fenster-Wand-Verhältnis, Fenstergläser mit höherer thermischer Leistung, energiesparende Glühlampen in Innen- und Außenräumen sowie Lichtsteuerungen für Flure und Treppenhäuser. Das Haus konnte 45 Prozent Energie sowie 54 Prozent Wasser einsparen.

Bild: Citadines Arnulfpark Munich/The Ascott Limited

Online-Seminar: Corona-bedingte Reduktion von Gewerbemieten

Kein Umsatz, aber trotzdem Miete zahlen! Viele Gewerbetreibende bringt das an den Rand des Ruins. Darüber, welche Möglichkeiten Gewerbemieter haben, ihre Mietkosten in Folge der Corona-Pandemie zu reduzieren, informiert Sie am 23. Februar 2021 in unserem 60-minütigen Online-Seminar Prof. Dr. Clemens Engelhardt, Rechtsanwalt und Partner bei trustberg LLP Rechtsanwälte.

Mitglieder der Apartment Community erhalten einen Rabatt.

Programm und Anmeldung: www.facility-manager.de/gewerbemieten

Bild: Maridav/stock.adobe.com

Amano Home bald auch in Leipzig und Hamburg

Mit der Marke Amano Home hat die Amano Group zusätzlich zum Hotel- auch den Longstay-Markt für sich erschlossen. Nach dem ersten bereits in Betrieb befindlichen Projekt in Berlin wird am Leipziger Hauptbahnhof im Winter 2021/22 ein Amano Home mit 60 Apartments eröffnen. Im Jahr darauf soll am Standort als Ergänzung ein Hotelbau mit 274 Zimmern realisiert werden, um hier mit einem Mischobjekt präsent zu sein. Ein drittes Haus der Marke Amano Home ist in Hamburg geplant; voraussichtlicher Baustart ist 2022.

Das Amano Home Berlin bietet Reisenden 34 Apartments, die zwischen 34 und 52 qm groß sind. Die Einheiten verfügen über einen Wohnbereich, ein Badezimmer mit Wanne sowie eine vollausgestattete Küche mit Herd, Geschirrspüler, Kaffeemaschine, Toaster, Wasserkocher etc. Auch eine Yogamatte und Hanteln werden für die Gäste bereitgestellt. Zu den weiteren Angeboten gehören kostenloses WLAN, ein externer Wäscheservice, ein Raum mit Waschmaschinen und Trocknern zur freien Nutzung, ein Fahrradverleih, eine Tiefgarage sowie die Möglichkeit zum Self-Check-in. Die Rezeption ist von 10 bis 16 Uhr besetzt.

Hoher Designanspruch und zentrale Lage

Charakteristisch für das Amano Home-Wohnkonzept ist zum einen die zentrale Lage in der Stadt und zum anderen ein hoher Designanspruch bei der Einrichtung der Apartments. Der Fokus liegt auf Businessreisenden, die länger vor Ort sind, aber auch auf Familien, die einen Städtetrip planen. Die Amano Home-Apartments können mit einer monatlichen Longstay-Rate gebucht werden. Zusätzlich hat die Gruppe für Zimmer in den Häusern Hotel Zoe, Amano Grand Central, Hotel Amano und Hotel Mio ein Longstay-Special aufgelegt, das vorerst bis 31. März 2021 gilt. 

Auf Expansion setzt die Amano Group auch im klassischen Hotelsegment – trotz der nach wie vor angespannten Lage durch die Covid-19-Pandemie. In Berlin ist noch in diesem Jahr die Eröffnung von zwei weiteren Häusern vorgesehen. In London entsteht das erste internationale Hotel; die Inbetriebnahme ist für den Winter 2021/21 geplant. Das Haus in Leipzig eingerechnet, bringt Amano somit in diesem und im nächsten Jahr vier neue Hotels auf den Markt. Weitere Projekte befinden sich in der Baugenehmigungsphase. 

Bildergalerie: Amano Home Berlin/Jens Bösenberg

Wieder mehr Immobilien-Investments in 2021

Colliers International wirft mit einer neuen Studie einen optimistischen Blick in die Zukunft. Demnach gehen Immobilieninvestoren weltweit von einer Markterholung in 2021 aus. Gründe dafür sind vor allem die jüngsten Entwicklungen bei den Impfstoffen sowie die staatlichen Förderprogramme. So glauben die Experten, dass die globalen Investment-Aktivitäten in der zweiten Jahreshälfte 2021 um 50 Prozent zunehmen werden. 98 Prozent der Investoren weltweit planen eine Erweiterung ihrer Portfolios in diesem Jahr, etwa 60 Prozent um mehr als 10 Prozent. Darüber hinaus gaben 67 Prozent der Befragten in EMEA und 88 Prozent in den USA an, bereits im ersten Quartal dieses Jahres zu investieren.

Für die Colliers-Studie „2021 Global Investor Outlook“ wurden rund 300 führende Investoren befragt, darunter große institutionelle Investoren, börsennotierte Immobiliengesellschaften, Staats-, Private-Equity-Fonds, Family Offices und Asset Manager. Sie steht auf der Webseite des Immobilienberaters kostenlos zum Download zur Verfügung: https://www.colliers.de/wp-content/uploads/2021/01/Global-Capital-Markets-2021-Investor-Outlook-Report.pdf.

Bild: m.mphoto/stock.adobe.com

Zuversicht auf dem Wohnimmobilienmarkt 2021

Nach Angaben des Deutschen Anlage-Immobilien Verbunds (DAVE) wird besonders der Wohnimmobilienmarkt 2021 von Zuversicht geprägt sein. Dazu tragen in hohem Maße die Aussicht auf Impfungen weltweit sowie eine gewisse geschäftliche Routine mit dem Lockdown bei. Dennoch ist aufgrund des aktuellen Pandemie-Verlaufs eine genaue Einschätzung temporär nicht möglich. Besonders die Bereiche Hotellerie und Einzelhandel stehen vor großen Herausforderungen. DAVE erwartet, dass sich die Märkte dieses Jahr insgesamt neu strukturieren. Beispiel dafür sind Umnutzungen von schwächeren Hotelstandorten und älteren Gebäuden als Homeoffice- oder Co-Living-Angebote. Alles in allem geht der Verbund davon aus, dass Investoren selektiv bleiben, Opportunitäten suchen und besonders im Wohnimmobilienbereich optimistisch sind. „Die fundamentalen Daten für die deutschen Immobilienmärkte sind weiterhin sehr gut und der Investmentstandort Deutschland wird sich in Folge der Pandemie sogar noch weiter als sicherer Hafen etablieren“, meint Matthias Wirtz von KSK-Immobilien.

Der Deutsche Anlage-Immobilien Verbund (DAVE) ist ein Zusammenschluss von zwölf Immobiliendienstleistungsunternehmen, davon elf inhabergeführt, mit knapp 600 Experten an 30 Standorten in Deutschland.

Bild: elxeneize/stock.adobe.com

Wachsender Bedarf an Service-Wohnungen für Senioren

Der Projektentwickler Terragon hat das Whitepaper „Investieren in Service-Wohnen für Senioren“ veröffentlicht. Die Studie benennt ein Investmentpotenzial von insgesamt mind. 64 Mrd. Euro in diesem Bereich. Aktuell gibt es auf dem Markt rund 300.000 Wohnungen mit Service, 30.000 davon im Premium-Segment. Um den Bedarf zu decken, braucht es nach Einschätzung von Terragon weitere 550.000 Einheiten sowie 100.000 als Premiumprodukt. Allein das Nachfragepotenzial für Service-Wohnungen im gehobenen Segment beziffert die Untersuchung auf 2,4 Mio. Haushalte mit Menschen über 70 Jahren.

Zusätzlich blickt die Studie auf die aktuelle Versorgungslage der 30 größten Städte in Deutschland. Das Angebot schwankt zwischen knapp acht Wohnungen pro 100 Einwohner der Altersgruppe 65 plus in Frankfurt am Main oder Leipzig und weniger als einer Wohnung pro 100 Einwohner in Duisburg, Gelsenkirchen oder Mönchengladbach. Die Versorgungslage in den neuen Bundesländern bewertet das Whitepaper dabei durchschnittlich, verweist aber auf einen Mangel an Premium-Angeboten. Diese sind in den Stadtstaaten Hamburg, Bremen und Berlin sowie in Schleswig-Holstein bereits gut vorhanden.

Das Whitepaper „Investieren in Service-Wohnen für Senioren“ kann über das Fachmedienhaus Vincentz geordert werden.

Mehr Informationen zu Senior Living finden Sie in der Apartment Community:

Nachgefragt: alter(n)sgerechter Wohnraum

Senior Living: Wie wohnen wir im Alter?

Markenporträt: The Flag

Nicht nur für Rollstuhlfahrer

Bild: zinkevych/stock.adobe.com

AviaRent veräußert Teilportfolio an PFA Pension

Die AviaRent Invest AG hat einen Großteil ihres Teilfonds MikroQuartier I an den dänischen Pensionsfonds PFA Pension verkauft. Sie gehören künftig zum vom Asset Manager Domicil Real Estate AG verwalteten PFA-Bestand an deutschen Immobilien. Der Deal umfasst zwölf Objekte sowie in einem Share Deal die Fonds 2 AVR Mobilien, die das Inventar der Immobilien halten. Das Transaktionsvolumen beträgt 233 Mio. Euro. Darüber hinaus ging ein Wohnhaus in Frankfurt-Sachsenhausen für mehr als 2 Mio. Euro zuzüglich des Inventars direkt in den Bestand der Domicil über.

In den Objekten befinden sich 1.480 Wohneinheiten mit einer Mietfläche von 42.000 qm sowie 426 Pkw-Stellplätzen. Die Immobilien sind zentral gelegen in Frankfurt am Main, Hamburg, Darmstadt-Dieburg, Köln-Deutz, Weimar, München, Hannover, Berlin und Bonn. AviaRent wurde bei der Transaktion rechtlich von GSK Stockmann beraten.

Hauptstandort Hamburg

Das größte Objekt des Portfolios ist das Apartmentgebäude „Neuer Hühnerposten“ in Hamburg mit insgesamt 353 Einheiten. Hamburg ist zudem mit insgesamt 479 Einheiten und drei Objekten der größte lokale Bestandteil des Deals. Auf die Hansestadt folgt Köln-Deutz mit zwei Objekten und 236 Einheiten, Frankfurt mit zwei Apartmenthäusern und 203 Einheiten sowie Hannover mit 194, Dieburg mit 142, Bonn mit 92, Berlin mit 52 und München mit 33 Einheiten in jeweils einem Objekt.

Über AviaRent Invest

Die AviaRent Invest AG ist Tochterunternehmen der Fondsgesellschaft AviaRent Capital Management. Gemeinsam mit der Asset-Mangement-Plattform Primonial verfügt das Unternehmen im Bereich Pflege, Bildung und Mikroliving über ein Fondsvolumen von mehr als 8 Mrd. Euro. Das Portfolio besteht aus Pflegeimmobilien mit insgesamt mehr als 5.200 Pflegebetten, 1.400 Einheiten betreutes Wohnen, Kindertagesstätten mit 2.000 Plätzen sowie 820 Mikroapartment-Einheiten.

Drittes Brera öffnet in Frankfurt West

Zu Beginn des Jahres 2021 ist das neue Serviced-Apartment-Haus des Anbieters Brera in Frankfurt an den Start gegangen. Mit 149 Einheiten ist es das bis dato größte Haus der Kette und liegt im Westend der Mainmetropole in der Solmsstraße 56. Es ist der dritte Standort in der Großstadt neben dem Brera Frankfurt City und dem Brera Frankfurt Oper. Wie auch in den weiteren Häusern der Marke sind die Apartments voll ausgestattet und folgen dem italienischen Designanspruch der Brand: Wärme und Herzlichkeit. Besonderheiten bietet das Brera Frankfurt West mit seinen bodentiefen Fenstern und der Option, ein Apartment mit zwei Schlafzimmern zu buchen. Der Gast hat zudem die Möglichkeit eines kontaktlosen Zugangs in seine Räume mithilfe der Buchungsunterlagen und einer App.

Zimmer im neuen Brera Frankfurt West. Bild: Brera Serviced Apartments

Accor launcht Longstay-Webseite

Die Hotelgruppe Accor will sich stärker den Themen Residenzen, Privatunterkünfte und Langzeitaufenthalte widmen und hat dafür eine eigene Webseite gelauncht: Apartments & Villas. Sie stellt mehr als 50.000 Apartments, Villen und Chalets in über 350 Destinationen zur Verfügung, die den 15 Accor-Marken angehören: u. a. Fairmont Residences, Raffles Residences, Banyan Tree Residences, Delano Residences, Adagio (mit Adagio Access und Adagio Premium), Mantra und onefinestay. Das Portfolio der Accor Extended Stay Hotels umfasst die Segmente Eco, Midscale, Premium sowie Luxus und wurde kürzlich um Lifestyle-Marken wie Hyde Living und Mondrian Living erweitert.

Bild: Das Adagio Tour Eiffel. Copyright: Abaca Press, Francesco Luciani

pantera: Baugenehmigung für Serviced Apartments in Böblingen

Auf einem 1.572 qm großen Grundstück wird die pantera AG in Böblingen eine Immobilie mit 73 Serviced Apartments und 15 Stellplätzen errichten. Dafür erhielt das Unternehmen nun die Baugenehmigung. Die voll möblierten Einheiten mit Kitchenette und Arbeitsplatz sollen ab 2023 die ersten Business-Gäste beherbergen. Zum Konzept gehört zudem ein Bistro im Erdgeschoss, das u. a. für das Frühstück genutzt werden kann.

Michael Ries, Vorstand der pantera AG, bestätigt, dass der Standort besonders geeignet für ein solches Angebot sei. Dafür spreche vor allem, dass in der Region die Automobilindustrie sowie diverse Forschungszentrum ansässigen sind, z. B. Mercedes Benz, Porsche, IBM, Hewlett-Packard, Eisenmann, Keysight Technologies, Moog und Philips Medizinsysteme. Hinzu kommen weitere mittelständische Betriebe. Ein weiteres Plus: Über die Stadtexpress-Züge sowie das S-Bahn-Netz von Stuttgart ist Böblingen direkt angebunden. So lassen sich Flughafen und Messegelände in der Landeshauptstadt innerhalb von nur 20 Minuten erreichen.

Rendering: pantera AG