Catella erwirbt geförderte Studenten-Apartments in Maastricht

Catella Real Estate hat den Kauf des Wohngebäudes „The Bassin“ für den nachhaltigen Fonds „Sarasin Sustainable Properties – European Cities“ erfolgreich abgeschlossen. Die Immobilie besteht aus zwei fünfstöckigen Gebäuden und wurde nach dem historischen Binnenhafen Maastrichts „The Bassin“, benannt. Die beiden ehemaligen Bürogebäude weisen nun nach abgeschlossener Renovierung und Umstrukturierung 159 Studentenapartments auf einer vermietbaren Fläche von 3.100 qm aus. Die Wohnungen, die bereits für den Semesterstart im September 2020 bezugsfertig waren, sind mit eigener Küche und eigenem Bad ausgestattet. Weiter stehen 48 Parkplätze rund um „The Bassin“ zur Verfügung. Auf den Gebäuden wurde eine Photovoltaikanlage installiert.

Der Spezialfonds „Sarasin Sustainable Properties – European Cities“, der bis zu 25 Prozent in Wohnimmobilien investieren kann, zielt speziell auf die Bedürfnisse institutioneller Anleger in der Schweiz, Österreich und Deutschland ab. Jedes Gebäude muss den Nachhaltigkeitsstandards der Bank J. Safra Sarasin entsprechen. Catella wurde während der Transaktion von der Anwaltskanzlei CMS beraten.

Bild: Catella

Richtfest für MaryAnn Apartments

Am Postplatz in der Dresdener Innenstadt gehen die Arbeiten an den MaryAnn Apartments planmäßig voran. Am 10. September war Richtfest. Die Bauunternehmen Wolff & Müller und Züblin errichten das neue Wohn- und Geschäftsgebäude schlüsselfertig in einer Auftragnehmer-Arbeitsgemeinschaft (ARGE). Die MaryAnn Apartments sind eines von insgesamt fünf „Vertical Village“-Projekten, die die Consus RE AG in Frankfurt/Main, Düsseldorf, Leipzig, Köln und Dresden realisiert. Dazu werden – teilweise ungenutzte – Gewerbeimmobilien in besten Innenstadtlagen in Wohnraum umgewandelt oder, wie bei den MaryAnn Apartments, Neubauten errichtet. Die Mietwohnungen zwischen 45 und 110 qm sprechen Familien, Singles und Pensionäre an. Für mobile Berufstätige, die sich nur für eine begrenzte Zeit in der Stadt aufhalten, gibt es kompakte teilmöblierte Apartments.

Bild: Wolff & Müller

Neue Führungsspitze für Quarters

Esther Bahne hat zum 12. August 2020 die Position als Co-CEO und CMO der Marke Quarters übernommen. Nach sieben Jahren verließ Bahne MINI, ein Unternehmen der BMW Group, in dem sie als Leiterin für Strategie und Innovation sowie als globale Leiterin für Marketing tätig war. Zuvor arbeitete sie als jüngste Vorstandssprecherin bei AUDI. „Quarters hat eine beeindruckende globale Präsenz, mehrere spannende Häuser in der Pipeline – und ist für mich als große europäische Marke am besten geeignet, neue Konzepte zum Erfolg zu führen.“, so Bahne über ihren neuen Arbeitgeber, der bereits 3.500 Zimmer im Betrieb und weitere 1.500 in Entwicklung hat.

Bild: Quarters

DQuadrat erweitert Geschäftsführung

Die DQuadrat Real Estate GmbH hat ihre Geschäftsführung erweitert: Gregor Thomas ergänzt künftig das Team neben Dr. Albert Dürr, Hans Schmid und Oliver Wilm. Der 52-Jährige soll vor allem die Aufgaben von Wilm übernehmen, der sich aus dem Geschäft bei DQuadrat zurückzieht. Thomas ist gelernter Jurist und hat viel Führungserfahrung im Immobilien-, Grundstücks- und Projektmanagement. Er war lange Zeit bei der Kaufland Stiftung, wo er große Aufbau- und Expansionsvorhaben im In- und Ausland leitete, bis er Geschäftsführer für Kaufland Australien wurde. Von Mitte 2019 bis Mitte 2020 unterstützte er als selbständiger Berater mehrere Start-ups beim Markteintritt in Deutschland und Europa.

Bild: DQuadrat Real Estate/Fotostudio Gallas

Serviced Apartments: Segment punktet in der Krise

Stay Home

Nach einer Umfrage von Apartmentservice unter Serviced-Apartment-Betreibern ist das Segment von der aktuellen Krise weniger stark betroffen als die Hotellerie. Betreiber mit Longstay-Fokus hatten im März noch Auslastungen von 60-70 Prozent, im April wird mit einem Rückgang der Nachfrage auf 40-50 Prozent gerechnet. Die Branche hofft auf einen späteren Einbruch, als er beim restlichen Hotelgewerbe in der Corona-Krise geschehen ist, sowie auf eine frühere Erholung. Dennoch müssen viele Betreiber von Serviced Apartments inzwischen auf Kurzarbeit, Pachtstundungen und kürzere Öffnungszeiten der Rezeption setzen. Im Lauf der nächsten Wochen will Apartmentservice weitere Stimmungsumfragen, ebenso wie eine Performance-Umfrage unter Betreibern starten. Die Ergebnisse sollen gemeinsam mit den Frühjahrszahlen 2020 im „Marktreport Serviced Apartments 2020” veröffentlicht werden. Aufgrund der aktuellen Situation wird dieser voraussichtlich im Juni erscheinen.

„Das Segment punktet derzeit besonders mit seinen USPs als sicheres zweites Zuhause – sei es mit den Ausstattungsstandards in Form der Kitchenette, dem separierten Wohn- und Schlafbereich und häufig kontaktlosen Zutritten, sei es mit dem Geschäftsreisenden-Fokus oder mit den geringeren Kosten durch weniger Personal und meist fehlende Gastronomie- und Tagungsangebote im Vergleich zur Hotellerie”, erklärt Anett Gregorius, Inhaberin von Apartmentservice. In diesem Sinne hat das Consulting-Unternehmen auch gerade die Kampagne #Weareopen mit der Aktion „Safe in Your Second Home“ #stayhome gestartet. Damit soll sichtbar werden, wie stark das Segment in der gegenwärtigen Krise agiert und mit seinen USPs alte und neue Gästekreise erschließen kann.