GBI erweitert Führungsmannschaft

Der Immobilienentwickler GBI hat zwei personelle Veränderungen im Führungsteam bekannt gegeben: Simon Hübner (30, Bild links) ist neu im Vorstand der GBI Holding AG und Daniel Zawe (34, Bild rechts) übernimmt die Geschäftsführung des Tochterunternehmens Smartments business. Hübner bleibt Geschäftsführer der GBI Wohnungsbau GmbH und wird zusätzlich für den Ausbau dieses Bereiches verantwortlich sein. Damit will die Unternehmensgruppe die Bedeutung von Wohnimmobilien im GBI-Portfolio unterstreichen. Neben Sprecher Reiner Nittka und Simon Hübner sitzen zudem Dagmar Specht, Clemens Jung sowie Bernd Reitenspieß im Holding-Vorstand.

Zum neuen Geschäftsbereich von Zawe gehört sowohl die in Deutschland tätige SMARTments business Betriebsgesellschaft mbH als auch die in Österreich zuständige SMARTments Ges.m.b.H. Durch die verstärkte Nachfrage in der Pandemie sollen auf beiden Märkten neue Serviced-Apartments-Standorte erschlossen werden. Zawe folgt auf Reiner Nittka, der aus der Geschäftsführung der Smartments business ausscheidet und damit Platz für den Nachwuchs im Unternehmen machen will. Der neue Geschäftsführer wird künftig gemeinsam mit Burak Ünver (ebenfalls Smartments business-Geschäftsführer) zusammenarbeiten und die Digitalisierung der Apartments sowie der Prozesse weiter vorantreiben, u. a. in den neuen Häusern in Mannheim und Wien (Eröffnung 2021).

Über die GBI Wohnungsbau

Die GBI AG und ihre Schwestergesellschaft GBI Wohnungsbau GmbH entwickeln Hotel-, Apartment- und Wohnprojekte. Allein oder mit Partnern konnten seit der Gründung im Jahr 2001 Immobilien in Deutschland und Österreich mit einem Volumen von rund 2 Mrd. Euro verkauft bzw. platziert werden. Die GBI Wohnungsbau ist sowohl im Bereich der Smartments student, der Smartments living als auch im klassischen geförderten Wohnungsbau bundesweit tätig. Hinzu kommt die Entwicklung der neuen Smartments living Projekte in Hamburg und Wiesbaden. Ein deutlich wachsender Tätigkeitsbereich sind Entwicklungen im freifinanzierten und geförderten Mietwohnungsbau.

Ein Markenporträt über die GBI-Marken finden Sie in Kürze in der Apartment Community.

Bild links: Simon Glasow Fotografie, Bild rechts: Annette Koroll

Union Investment übernimmt Mikroapartments in Wiesbaden

Für seinen Spezialfonds Urban Living Nr. 1 hat Union Investment 107 Mikroapartments in Wiesbaden vom Projektentwickler GBI erworben. Der Fonds fokussiert sich auf kleinteiliges Wohnen in urbaner Lage für bspw. Studenten, Berufseinsteiger und Fernpendler in Europa mit Schwerpunkt auf Deutschland.

Wie geplant konnte das Haus mit voll möblierten Ein- und Zwei-Zimmer-Apartments Ende 2020 eröffnen. Die Einheiten der Marke Urban Base umfassen 30 bis 50 qm, mit Essbereich, Küchenzeile, Badezimmer, Wohn- und Schlafbereich sowie Balkon. Hinzu kommen 107 Pkw-Stellplätze, teilweise mit E-Ladestation. Die Anlage im Zentrum Wiesbadens befindet sich in der Nähe von Casino und Kurpark, mit guter ÖPNV-Anbindung.

Bild: Union Investment

Luwin Real Estate spart CO2

Westbridge Advisory hat von der Luwin Real Estate Management den Auftrag erhalten, den Energieverbrauch einiger Bestandsimmobilien des Investment- und Asset-Managers an den Standorten Frankfurt und Hamburg zu überprüfen. Dabei nahm Westbridge gemeinsam mit den Auftraggebern die Energielieferverträge und die Energieeffizienz der Gebäude in Augenschein, um diese zu optimieren. Im Zuge dessen kam es zu einer Neuausschreibung der Energieverträge bzw. der Gebäudewartung.

Durch die Energieeinsparungen in den Gebäuden und die Umstellung auf Öko-Strom mithilfe von Westbridge konnte Luwin rund 1.700 t COim One Goetheplaza und Meandris in Frankfurt am Main sowie dem Kaiserkai 1 in Hamburg einsparen.

777 Capital Partners entwickelt Mikroapartments

Das Immobilienunternehmen 777 Capital Partners AG hat sein erstes Projekt, eine Anlage mit Mikroapartments in Berlin-Mitte, verkündet. Die Baugenehmigung dafür liegt bereits vor. Das Objekt mit einer Fläche von etwa 5.700 qm soll Ende 2022 an den Start gehen. Während eine Kindertagesstätte bereits als erster Mieter feststeht, ist noch nicht bekannt, wie viele Wohneinheiten auf dem Areal entstehen werden. Das Investitionsvolumen für das Konzept mit Gemeinschaftsflächen zum Leben und Arbeiten beläuft sich auf etwa 65 Mio. Euro.

The Ascott Limited wächst auch im Krisenjahr

Mit mehr als 14.200 Wohneinheiten in 71 Immobilien weltweit hat The Ascott Limited im Jahr 2020 einen neuen Höhepunkt erreicht und nun schon zum vierten Mal in Folge ein neues Rekordwachstum verzeichnet. Die hundertprozentige Tochtergesellschaft von CapitaLand fügte seit Oktober 2020 mehr als 4.900 Einheiten in 23 Immobilien zu seinem Portfolio hinzu, darunter über 3.800 Einheiten bei 17 Häusern in China. Außerhalb Chinas schloss Ascott Verträge für rund 1.000 Wohneinheiten bei sechs Objekten ab. Diese befinden sich in Märkten wie Doha (Katar), Manila (Philippinen), Singapur, Sydney (Australien) sowie Binh Duong und Danang in Vietnam, wo Ascott auch sein erstes Co-Living-Objekt Lyf und ein Citadines Connect Business-Hotel eröffnen wird.

Citadines in Wien

Im Oktober vergangenen Jahres unterzeichnete CapitaLand mit SIGNA Real Estate und ARE Austrian Real Estate einen Managementvertrag zur Verwaltung des Citadines Danube City Vienna, seiner ersten Serviced Residence in Österreich. Das Objekt mit 223 Wohneinheiten soll im Jahr 2022 im 22. Bezirk von Wien an den Start gehen. Mit diesem neuen Vertrag wird Ascott seine Präsenz in Europa auf mehr als 6.500 Einheiten in 54 Häusern ausweiten. In der Apartment Community finden Sie den dazugehörigen Eintrag in unserer Projekte-Datenbank (nur für Apartment-Mitglieder) sowie ein Porträt über die Marke Citadines (nur für Apartment-Mitglieder).

„Für das Jahr 2021 planen wir, über 80 Objekte mit rund 17.000 Wohneinheiten zu eröffnen. Darunter befinden sich etwa 70 Immobilien mit mehr als 15.000 Einheiten im asiatisch-pazifischen Raum, der erwartungsgemäß die globale wirtschaftliche Erholung als erster vorantreiben wird. Wir werden zudem weiterhin nach Möglichkeiten suchen, unsere Präsenz durch Managementverträge, Franchising und strategische Allianzen zu erweitern und sind bereit, gute Investitionsmöglichkeiten zu nutzen“, erklärt Kevin Goh, Chief Executive Officer von Ascott.

Bild: Citadines Sanwan Yangzhou/The Ascott Limited

Accumulata Real Estate erweitert das Management

Accumulata Real Estate hat Konstantin Hähndel ins Management berufen. Damit will der Immobilienentwickler sein Investment- und Asset-Management-Geschäft ausbauen. Hähndel hat bereits mehr als zehn Jahre Erfahrung in Führungspositionen im Investment-Management und war zuletzt als Head of Real Estate bei Swiss Life Asset Managers im Bereich Kapitalanlagen der deutschen SL Lebensversicherung tätig. Bei Accumulata Real Estate soll der Kapitalmarkt-Experte Investment-Lösungen weiterentwickeln, das Unternehmen für institutionelle Investoren als Investment- und Asset-Management-Boutique positionieren, das Portfolio der Produkt- und Investitionsstrategien erweitern und konsequent an den Zukunftsthemen New Work und Nachhaltigkeit ausrichten.

Über Accumulata Real Estate

Das Münchner Unternehmen plant, baut und managt State of the Art‐Immobilien mit gewerblicher und/oder wohnwirtschaftlicher Nutzung. Realisiert wurden bislang mehr als 3 Mrd. Euro Investitionsvolumen mit über 600.000 qm Geschossfläche. Das Leistungsspektrum und die Erfahrung reichen von der Grundstücksentwicklung bis zur Vermarktung des fertigen Objekts. Zu den Projekten in München zählen Die Macherei, die Medienfabrik, das Palais an der Oper und das Stadtquartier Am Südpark mit dem Südwink sowie in Berlin das Forum Steglitz.

Bild: Accumulata/Leonie Lorenz

Neuer Geschäftsführer bei Rohrer Immobilien

Seit Januar 2021 ergänzt Thomas Zigahn (52) die Geschäftsführung der Rohrer Firmengruppe. Zusammen mit Sven Keussen und Felix Nuss wird er das strukturelle und dynamische Wachstum des Unternehmens weiter vorantreiben. Als langjähriger Geschäftsführer der Colliers Management GmbH und in Führungsfunktionen im Immobilienbereich der Unicredit sammelte Zigahn Erfahrungen in kaufmännischen Leitungsaufgaben sowie in der Zusammenarbeit mit institutionellen und privaten Anlegern. Künftig soll er neben der Unternehmenssteuerung der Rohrer Immobilien GmbH auch die kaufmännische Leitung der Gruppe verantworten.

Rohrer ist ein seit 1919 bestehender, inhabergeführter Immobiliendienstleister für Privatpersonen sowie gewerbliche und institutionelle Immobilienbesitzer. Rund 65 Mitarbeiter sind in den Bereichen Verwaltung, Bewertung, Vermarktung und Optimierung von Wohn- und Gewerbeimmobilien sowie auf dem Grundstücksmarkt tätig. Über das deutschlandweite Immobiliennetzwerk DAVE – Deutscher Anlage-Immobilien Verbund erbringt Rohrer Dienstleistungen bei Bedarf auch in allen großen deutschen Ballungszentren.

Bild: Fotostudio Sauter

AviaRent veräußert Teilportfolio an PFA Pension

Die AviaRent Invest AG hat einen Großteil ihres Teilfonds MikroQuartier I an den dänischen Pensionsfonds PFA Pension verkauft. Sie gehören künftig zum vom Asset Manager Domicil Real Estate AG verwalteten PFA-Bestand an deutschen Immobilien. Der Deal umfasst zwölf Objekte sowie in einem Share Deal die Fonds 2 AVR Mobilien, die das Inventar der Immobilien halten. Das Transaktionsvolumen beträgt 233 Mio. Euro. Darüber hinaus ging ein Wohnhaus in Frankfurt-Sachsenhausen für mehr als 2 Mio. Euro zuzüglich des Inventars direkt in den Bestand der Domicil über.

In den Objekten befinden sich 1.480 Wohneinheiten mit einer Mietfläche von 42.000 qm sowie 426 Pkw-Stellplätzen. Die Immobilien sind zentral gelegen in Frankfurt am Main, Hamburg, Darmstadt-Dieburg, Köln-Deutz, Weimar, München, Hannover, Berlin und Bonn. AviaRent wurde bei der Transaktion rechtlich von GSK Stockmann beraten.

Hauptstandort Hamburg

Das größte Objekt des Portfolios ist das Apartmentgebäude „Neuer Hühnerposten“ in Hamburg mit insgesamt 353 Einheiten. Hamburg ist zudem mit insgesamt 479 Einheiten und drei Objekten der größte lokale Bestandteil des Deals. Auf die Hansestadt folgt Köln-Deutz mit zwei Objekten und 236 Einheiten, Frankfurt mit zwei Apartmenthäusern und 203 Einheiten sowie Hannover mit 194, Dieburg mit 142, Bonn mit 92, Berlin mit 52 und München mit 33 Einheiten in jeweils einem Objekt.

Über AviaRent Invest

Die AviaRent Invest AG ist Tochterunternehmen der Fondsgesellschaft AviaRent Capital Management. Gemeinsam mit der Asset-Mangement-Plattform Primonial verfügt das Unternehmen im Bereich Pflege, Bildung und Mikroliving über ein Fondsvolumen von mehr als 8 Mrd. Euro. Das Portfolio besteht aus Pflegeimmobilien mit insgesamt mehr als 5.200 Pflegebetten, 1.400 Einheiten betreutes Wohnen, Kindertagesstätten mit 2.000 Plätzen sowie 820 Mikroapartment-Einheiten.

Longstay im Hause Meininger

Die Hotelgruppe Meininger bietet in ihren 29 Häusern Langzeit-Aufenthalte von bis zu sechs Monaten an. Dabei können die Gäste auf die gleichen Services, etwa tägliches Frühstück, regelmäßige Zimmerreinigung sowie der Austausch von Handtüchern und Bettwäsche, zurückgreifen, die auch bei kürzeren Besuchen zur Verfügung stehen. Darüber hinaus beinhaltet das hybride Konzept von Meininger aus Hotel und Hostel eine Gemeinschaftsküche und Waschmaschinen für alle Gäste. Die Zimmer für Aufenthalte ab zwei Wochen verfügen außerdem über eine Schlafcouch, ein eigenes Bad und einen Schreibtisch. Die Gruppe sieht in dem neuen Angebot Vorteile hinsichtlich Planungssicherheit und Auslastung. Da sich in allen Häusern bereits Flächen zur gemeinschaftlichen Nutzung befinden, die für Longstay-Konzepte charakteristisch sind, waren keine baulichen Veränderungen in den Hotels nötig.

Bild: MEININGER Hotels

BNP Paribas Real Estate erweitert Geschäftsführung

Zum 1. Januar 2021 hat die PNB Paribas Real Estate Alexander Trobitz und Björn Kunde in die Geschäftsführung des Unternehmens berufen. Der Diplom-Kaufmann und Immobilienökonom Alexander Trobitz ist seit 2014 Teil des Unternehmens und verantwortet die bundesweiten Hotel-Aktivitäten. Darüber hinaus ist er Fellow der Royal Institution of Chartered Surveyors (RICS) und Dozent für Hotelimmobilien an mehreren Hochschulen. Björn Kunde war als Immobilienökonom bei Savills und Deloitte in leitenden Positionen des Corporate Finance tätig, bevor er 2019 bei BNP Paribas einstieg. Im Unternehmen berät er Kunden bei Großdeals, Finanzierungen und komplexen Transaktionen. Zusätzlich plant er den Ausbau des Portfoliosegments und die Strukturierung von Großdeals in allen Assetklassen voranzubringen.

Bilder: BNP Paribas Real Estate