Ein A für die D-City

Drei Jahre nach dem Debüt in Australien kündigen TFE Hotels nun für 2025 das erste Haus ihrer Premiummarke “A by Adina” in Europa an. Natürlich nicht an einem B-Standort, sondern, wie es sich gehört, in bester A-Lage. Das A zieht in die Danubeflats, Österreichs höchstem Wohnturm, der derzeit am Ufer der Donau in Wien entsteht. Die Architektur des Wohnturms, ist sich der Betreiber sicher, wird die Skyline Wiens prägen und ein neues Wahrzeichen für die Stadt darstellen. Errichtet wird der Turm von den zwei Projektentwicklern S+B Gruppe und Soravia. Die Konzeption der Hoteletagen liegt in den Händen der Wiener BWM Designers & Architects. Die Lage inmitten der D-City, ehemals Donaucity, am Ufer der Neuen Donau besticht durch das internationale Umfeld und ein umfangreiches Naherholungsangebot. Die Wiener Altstadt ist dank der angrenzenden U-Bahn-Station nur wenige Minuten entfernt.

Das A by Adina belegt mit 120 Studios und Apartments die erste bis fünfte Etage im Danubeflats. Die Gäste haben die Auswahl zwischen kleineren Studios bis hin zu One- und Two-Bedroom-Wohneinheiten. Alle Unterkünfte verfügen über eine eigene Küche und einen Wohn- und Essbereich. Die Gäste genießen zudem freien Zugang zum Wellnessbereich im vierten Stock, der neben einem Fitnessstudio sowie einem Pilates- und Yogaraum auch zwei Saunen mit Ruheraum, eine Wellness-Bar und einen ganzjährig beheizten Infinity-Pool mit spektakulärem Panoramablick umfasst. Der Service des Hauses ist auf 5-Sterne-Niveau angesiedelt.

Bilder: Adina, Manfred Sodia Photography (Musterapartment)

Maseven Frankfurt eröffnet im September 2024

Die bisher mit zwei Standorten in München vertretene, aber in Frankfurt ansässige Maseven Management GmbH von Prof. Dr. H. C. Stephan Gerhard darf sich auf ihr erstes Haus in der Bankenmetropole freuen. Das Maseven An der Gutleutstraße 296a wird über 252 Serviced Apartments verfügen und soll im September 2024 eröffnen. Für Planung, Fertigung und Lieferung der kompletten Zimmerausstattung inklusive Küchen, Tapeten und Beleuchtung ist Schwitzke Project zuständig. „Wir freuen uns, dass wir durch die Zusammenarbeit mit Maseven unsere Präsenz in der Serviced Apartment- und Hotelbranche weiter stärken können“, erklärt Dirk Lindner, Niederlassungsleiter bei Schwitzke Project in München und Mitglied im Arbeitskreis Hotelimmobilien.

Um das Design und die Funktionalität eines Zimmers prüfen und vorab für Maseven visualisieren zu können, hatte Schwitzke Project in den Büroräumlichkeiten des Münchner Standorts ein Musterzimmer angefertigt. Neben dem aktuellen Projekt in Frankfurt plant Schwitzke Project die Umsetzung weiterer Maseven Serviced Apartment Hotels in Deutschland in den kommenden Jahren.

Bilder: Schwitzke Project/M. Baitunger

Deutschlandpremiere für Lyf

Am 1. Juli 2024 hat in Frankfurt das erste Lyf in Deutschland eröffnet. Lyf ist Teil von The Ascott Limited, einem weltweit agierenden Anbieter von Serviced Apartments, Hotels und Co-Living-Unterkünften. Neben Lyf gehören dazu auch die Marken Ascott, Citadines, Oakwood, Somerset, The Crest Collection, The Unlimited Collection, Preference, Fox, Harris, Pop!, Vertu und Yello.

Lyf steht für „live your freedom“ und wurde erstmals 2019 in Singapur präsentiert. Aktuell gibt es laut Ascott weltweit über 23 dieser Häuser mit mehr als 5.900 Zimmereinheiten, die entweder bereits Gäste empfangen oder sich in der Planung befinden. Weitere neue Lyf-Standorte hat Ascott in Sydney, Tokio, auf Bali, in Georgetown auf Penang und in Kuala Lumpur angekündigt. Bis 2030 plant die Unternehmensgruppe mit der Marke ein Wachstum auf insgesamt 150 Standorte mit mehr als 30.000 Zimmereinheiten. Im vergangenen Jahr brachte Ascott das Social-Living-Konzept unter anderem nach Manila, Xi’an sowie nach Wien, wo im November 2023 erstmals ein europäisches Haus eröffnete.

Das Lyf East Frankfurt ist das frühere Lindley Lindenberg. Eigentümer der Immobilie ist Art-Invest. Das Haus verfügt über 100 Zimmer und zahlreiche Gemeinschaftsräume. Sozial zusammenleben sollen dort „Digitalnomaden, Kreativschaffende und Weltenbummler“.

Bilder: The Ascott Limited

42 weitere Einheiten für Limehome in Berlin

Limehome
Limehome

Das Münchener Unternehmen Limehome hat sich ein ehemaliges Hotel im Boxhagener Kiez gesichert und setzt dadurch sein Wachstum mit 42 neuen Einheiten in Berlin-Friedrichshain fort. Projektpartner ist die Centralis Immobilien Gruppe. Der Umbau soll noch in diesem Jahr abgeschlossen sein. Aus den ehemaligen Hotelzimmern in den Obergeschossen entstehen Design-Apartments und im Hochparterre werden der Frühstücksraum und die Küche in drei weitere Einheiten umgewandelt. Zur Ausstattung des Hauses gehört zudem ein Wintergarten.

Das Potenzial der Stadt für das Apartmentangebot sieht auch Felix Lorenz, Head of Investment bei der Centralis Immobilien GmbH: „Das Konzept von limehome spiegelt den Trend des Berliner Hotelimmobilienmarktes wider. Serviced Apartments gewinnen weiter an Bedeutung und bieten eine gute Möglichkeit, alten Gebäuden neues Leben einzuhauchen.”

Bild: Limehome

Habyt zieht ins Berliner Quartier Heidestraße

Am 25. Juni 2024 hat Habyt 182 Serviced-Apartment-Einheiten im Quartier Heidestraße bezugsfertig gemacht. Das Gebäude ist Teil der Europacity, einem der größten Entwicklungsgebiete Berlins mit einer Fläche von 61 Hektar. In fußläufiger Entfernung zum Berliner Hauptbahnhof gelegen, entwickelt sich das Quartier Heidestraße zu einem pulsierenden Ziel für Wohnen, Einkaufen und Arbeiten. Die 182 Habyt-Einheiten, darunter geräumige Studios und Apartments für Langzeitaufenthalte, nehmen eine Fläche von 7.400 Quadratmetern ein, ausgewählte Wohnungen bieten zudem großzügige Balkone und einen Blick auf den Berliner Fernsehturm. Allen Mietern steht ein Gemeinschaftsraum im Erdgeschoss und ein Innenhof zur Verfügung.

Bild: Habyt

Ein Stay KooooK für München

Die Schweizer SV Hotel Group kommt mit Stay KooooK in die bayerische Landeshauptstadt. Die Eröffnung des 32-Studio-Hauses findet voraussichtlich 2025 statt. Einziehen soll die Marke in ein Bestandsgebäude, das sich auf einem etwa 355 Quadratmeter großen Grundstück in der Schützenstraße – zwischen Hauptbahnhof und Karlsplatz – befindet. Laut Parterre Architekten verläuft der überwiegend riegelförmige Baukörper in Ost-West-Richtung parallel zur Schützenstraße und ist 21 Meter breit. Die sieben Stockwerke sowie das Untergeschoss sollen kernsaniert und mit neuer Gebäudetechnik ausgestattet werden. Zudem soll eine Anbindung an das Fernwärmenetz der Stadt erfolgen. Aachener Grundvermögen zeichnet als Bauherr verantwortlich.

Ins Erdgeschoss sollen Einzelhandelsflächen einziehen. Zudem wird sich dort auch der Eingang des Hotels befinden. In der ersten Etage entstehen neben dem Empfang und einer Gemeinschaftsfläche auch einige Gästezimmer. Das Stockwerk darüber soll eine nach Süden ausgerichtete Dachterasse sowie weitere Studios beherbergen. Die weiteren Einheiten mit dem für Stay KooooK bekannten verschiebbaren Modul verteilen sich auf die dritte bis siebte Ebene.

Bild: Joi-Design

Stuub startet Projekt am Schluchsee

Stuub, eine Marke der Black Forest Hospitality GmbH, kündigt den Baustart eines neuen Apartmenthauses am Schluchsee an. Die Eröffnung ist für Dezember 2024 geplant. Direkt am Ufer gelegen wird das neue Gebäude elf stilvoll eingerichtete Einheiten mit Seeblick bieten. Um ein Gefühl für den Standort und die Bedürfnisse der Gäste zu entwickeln, hat Stuub, ein Start-up-Unternehmen aus dem Schwarzwald, das Haus in den letzten beiden Jahren bereits als Pop-up-Betrieb geführt.

Die Betreiber setzen außerdem auf eine digitale Guest-Journey mit Self-Check-in, um den Gästen Flexibilität bei ihrer Anreise zu bieten. Darüber hinaus legt das Unternehmen großen Wert auf Nachhaltigkeit und integriert ressourcenschonende Reinigungsmittel, E-Autos für Mitarbeiter und natürliche Badkosmetik in den Zimmern.

Bild: Black Forest Hospitality

Ünver wechselt von GBI zu Titanic

Der neue Chief Strategic Officer der Titanic Hotels heißt Burak Ünver. In seiner neuen Rolle zeichnet er seit 3. Juni 2024 für die Expansion und die strategische Weiterentwicklung des Unternehmens in der DACH-Region verantwortlich. Geplant ist mit der Marke sowohl in der klassischen Hotellerie als auch im Longstay-Segment zu wachsen.

Der Hotelier verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung im Hotelmanagement. Er war bereits von 2015 bis 2019 als General Manager im Betrieb am Berliner Gendarmenmarkt Teil der Titanic-Familie. Diese Position hatte Ünver im Laufe seiner Karriere auch bei Austria Trend Hotels, Penta Hotels sowie verschiedenen Robinson Clubs inne. 2019 startete er beim Projektentwickler GBI und war dort bis zu seiner Rückkehr zu Titanic als Geschäftsführer für alle Belange der zwei Eigenmarken Smartments Business und Smartments Student in Deutschland und Österreich zuständig.

Bild: Titanic Hotels

IHG: Pläne mit Staybridge Suites in Europa

Die InterContinental Hotels Group (IHG) will mit ihrer Marke Staybridge Suites wachsen und verstärkt ihre Präsenz auf europäischem Boden. Hierfür sicherte sie sich die Standorte Budapest – Parkside (Ungarn), Antwerpen (Belgien) und Belfast (Nordirland). „Die drei jüngsten Vertragsabschlüsse folgen auf die Eröffnung des Staybridge Suites Cannes Centre in Frankreich im Dezember 2023. Dies zeigt die große Nachfrage nach dem All-Suites-Angebot in Europa, insbesondere bei Reisen, die Geschäfts- und Freizeitaktivitäten verbinden“, sagt Willemijn Geels, Vice President, Development, Europe, IHG Hotels & Resorts. Sie wies außerdem darauf hin, dass danke des Extended-Stay-Segments das Vertrauen der Eigentümer langfristig sei.

Die neuen Häuser sollen den Gästen alles bieten, was sie zum Leben, Arbeiten und Entspannen benötigen. Zum Angebot gehören eine voll ausgestattete Küche, ein 24-Stunden-Fitnessraum, ein Lebensmittelladen, kostenlose Wäschemöglichkeiten, Schließfächer, ein tägliches Frühstücksbuffet, leichte Snacks und eine Veranstaltung „The Social“, die an drei Abenden pro Woche stattfindet. 

Bild: IHG Hotels & Resorts

Weitere Apartments für Numa in München

Die Numa Group hat sich im Rahmen eines vom Immobilienkonzerns Soravia abgeschlossenen Renovierungsprojekts 47 Einheiten in München gesichert. Das neue Numa Mona soll im Juli 2024 eröffnen. Es befindet sich mit einer Bruttogrundfläche von 2.441 Quadratmetern in zentraler Lage, nur zehn Minuten fußläufig vom Hauptbahnhof entfernt, und wird nach den einheitlichen Standards des Betreibers geführt. Die Sanierungsmaßnahmen beinhalteten die Erneuerung der kompletten Gebäudehülle, der Haustechnik inklusive der Stränge und die Kernsanierung der Zimmer.

Die Energieeffizienz des Gebäudes wurde zudem auf KfW-Standard 55 angehoben. Numa plant, in Kooperation mit Soravia, drei weitere Hotelsanierungen in der bayerischen Landeshauptstadt umzusetzen.

Bild: Denkmalneu