immero sucht Hotelimmobilien für YUMA

Die Marke YUMA soll in den nächsten Jahren in deutschen A-, B- und C-Standorten wachsen. Dafür sucht die immero Real Estate Group nun Hotelimmobilien, die künftig als YUMA Managed Apartments genutzt werden könnten. Die Immobilienmanagement-Gesellschaft tritt im Rahmen der Businessdivision YUMA auch als Betreiber auf und geht davon aus, dass es durch die Corona-Krise einige Hotels geben könnte, die einer Restrukturierung bedürfen. Um zur Marke zu passen, sollten diese ein Potenzial für mindestens 100 Apartments haben bzw. 2.500 qm BGF umfassen sowie an den ÖPNV angebunden sein.

Angebote bzw. Anfragen bitte an akquisition@immero.de

YUMA in Leipzig

Ein solches Haus entsteht aktuell beispielsweise in Leipzig, in der Berliner Str. 7 a + b. Entwickelt werden zwar nur 86 möblierte Longstay-Apartments, dafür aber in unmittelbarer Nähe zum Hauptbahnhof. Das Gebäude wird in Modulbauweise errichtet, eine Baugenehmigung liegt bereits vor. Zielgruppen sind u. a. Geschäftsleute, Projektarbeiter oder mobile Berufstätige.

Bild: YUMA Leipzig/immero Holding GmbH

Louvre steigt in den Longstay-Markt ein

Mit Tulip Residences folgt die Louvre Hotels Group dem aktuellen Trend und will ein passendes Angebot für Langzeitaufenthalte auf den Markt bringen. Aktuell testet die Gruppe das Konzept in Joinville le Pont, Frankreich, einer Art „Labor“ für neue Innovationen. Dort steht das erste “Wohnhotel” mit 100 Zimmern in den Startlöchern. Das erste Franchise soll dann im Mai 2021 im Herzen von Warschau in Polen folgen. In den nächsten fünf Jahren will Louvre mit der neuen Aparthotel-Marke in Europa auf 30 Häuser wachsen. Auf Wunsch seines Aktionärs Jin Jiang, der gerne in Mehrfamilienhäuser investieren möchte, wird die Hotelgruppe dieses Konzept auch auf China übertragen. Als erstes Pilotprojekt ist ein Hotel für Ende 2021 geplant, mit dem Ziel, bis 2022 25 neue Einrichtungen in den größten chinesischen Metropolen zu eröffnen.

Über Tulip Residences

Das hybride Konzept setzt neben Longstay auf weitere Trend-Themen wie Co-Living und Co-Working in Form eines eigens dafür designten Bereich als „urbane Oase“. Das Tulip Café will mit leichten Mahlzeiten und Snacks mit regionalen und biologischen Produkten punkten und soll sieben Tage die Woche von 6.30 bis 23.00 Uhr geöffnet sein. Auch ein Wellness-Bereich mit Yoga-Raum, Fitnessstudio und „Vital Dome“ steht für Gäste bereit. In den eigenen vier Wänden, in Form von Studio- oder Zwei-Zimmer-Wohnungen, gibt es u. a. Küchenzeilen und einen HD-TV.

Rehberg unterstützt Stayery bei der Digitalisierung

Online Marketing und die Digital Customer Journey stehen bei der Serviced-Apartment-Marke Stayery seit jeher ganz oben auf der Agenda. Nun holte sich die Gruppe dafür weitere Unterstützung: Constantin Rehberg, der bereits die Hotelgruppe Prizeotel als Chief Digital Officer auf diesem Weg begleitete, soll nun als Berater bei Stayery die digitale Strategie des Unternehmens weiter ausbauen. Dazu wird er eng mit den beiden Geschäftsführern Hannibal DuMont Schütte und Dr. Robert Grüschow zusammenarbeiten. Auch zuvor setzte sich der 33-jährige Rehberg in seiner beruflichen Laufbahn mit dem Thema auseinander. Als Head of E-Commerce & Online Marketing war er bspw. bei der Hotel- und Hostelkette A&O tätig.

Ziel der Stayery-Führungsriege ist es, mithilfe des Digital Advisors den Direktvertrieb zu stärken und mittelfristig unabhängig von externen Online-Plattformen zu werden. Vor allem im Longstay-Bereich sieht DuMont Schütte noch großes Potenzial. Zudem soll Rehberg die hauseigene App für Gäste weiterentwickeln und neue Services integrieren. Auch interne Prozesse könnten optimiert und dadurch eine effiziente Kostenstruktur aufrechterhalten werden, betont Grüschow.

Das Stayery-Portfolio umfasst aktuell über 210 Apartments in Berlin und Bielefeld. In der Projektpipeline sind bereits rund 550 weitere Apartments. Die nächsten Standorte werden in Frankfurt, Köln, Dresden, Mönchengladbach und Stuttgart eröffnet. Weitere Infos finden Sie in unserer Projekte Datenbank (nur für Mitglieder).

Constantin Rehberg (links) mit Stayery-Geschäftsführer Hannibal DuMont Schütte. Bild: Stayery

Adina eröffnet in Wien

Die Aparthotel-Marke Adina geht mit ihrem ersten Haus in der österreichischen Hauptstadt an den Start. Seit 1. April 2021 begrüßt das Adina Vienna Belvedere seine Gäste. Zwischen dem Hauptbahnhof und dem Schloss Belvedere stehen dort nun 115 Studios, 17 One-Bedroom- sowie zwei Two-Bedroom-Apartments zur Verfügung. Es ist dem zudem die erste von fünf geplanten Neueröffnungen im Jahr 2021. Damit will die Gruppe ein positives Zeichen setzen und optimistisch in die Zukunft blicken. Die Leitung des Aparthotels obliegt Roman Krüger, der bereits bei Max Brown und 25hours Erfahrungen sammelte. Seit Ende 2019 ist er Teil der Adina-Familie.

Neben den Wohneinheiten gehört – klassisch für Adina Häuser – ein kleiner Wellness-Bereich, hier mit Indoor-Pool, Fitness und Sauna, zum Angebot für die Gäste. Zudem soll das eigens entwickelte Gesundheits- und Hygieneprogramm „Clean Touch“ für Sicherheit während der Pandemie sorgen. Zu den Maßnahmen zählen ein digitaler Check-in, kontaktlose Angebote wie Room-Service oder die tägliche Zimmerreinigung mit viruziden Reinigungsmitteln, die richtigen Temperaturen bei der Reinigung von Textilien (95°) und Geschirr (85°), ein umfassendes Food-Safety-Programm, die vorübergehende Schließung von Wellness-Bereich und Restaurant sowie der sichere und verantwortungsvolle Umgang mit allen Gästen und Mitarbeitern.

Bild: Adina Vienna Belvedere

Neue Studenten-Apartments für Potsdam

PROJECT Real Estate Assets hat 110 Studenten-Apartments in Potsdam an einen Fonds der Fundamenta Group Deutschland verkauft. Sie gehören zum Wohnprojekt „Studio Living Potsdam P.1“ und sollen voraussichtlich bis Sommer 2021 bezugsfertig sein. Die Apartments verteilen sich auf fünf Etagen und umfassen 20 bis 62 qm. Sie sind vollständig möbliert und mit Bad, Küchenzeile, Bett, Kleiderschrank, Schreibtisch und Wandregalen ausgestattet. Zum Konzept gehören auch Gemeinschaftsflächen, eine Dachterrasse und eine Waschlounge. Das Projekt liegt zentral und bietet kurze Wege zu den fünf Hochschulen von Potsdam. Die Stadt beherbergt etwa 25.000 Studierende, daher sei der Bedarf nach entsprechendem Wohnraum auch gegeben.

Über PROJECT Immobilien

Die PROJECT Immobilien Gruppe mit Hauptsitz in Nürnberg realisiert seit 25 Jahren Wohn- und Gewerbeimmobilien, mittlerweile in den Metropolregionen Berlin, Hamburg, München, Nürnberg, Rhein-Main, Rheinland und Wien. Mit PROJECT Assets bietet das Unternehmen Angebote für semiprofessionelle und professionelle Kapitalanleger. Dazu gehören auch die Mikro- und Studio-Apartments des Studio Living Konzepts. Die Apartments liegen meist zentral, sind gut angebunden und sprechen mit Singles, Studenten, Pendlern und Senioren eine breite Zielgruppe an.

Sie interessieren sich für Projekte im Bereich Studentenwohnen? Dann könnte Sie vielleicht auch unser Webtalk am 20. Mai 2021 interessieren …

Bild: PROJECT Immobilien

Zwei neue JOYN-Häuser im April

Expansion trotz Krise – das Motto könnten sich aktuelle viele Serviced-Apartment-Marken auf die Fahnen schreiben. Auch JOYN Serviced Living, eine Marke von Upartments Real Estate, erweitert ihr Portfolio im April mit zwei Neueröffnungen: in Zürich und in Frankfurt. Damit wächst JOYN auf sechs Häuser im DACH-Raum und feiert zugleich Schweiz-Premiere. Vier weitere Standorte sind bereits geplant, und zwar in Metropolen wie Düsseldorf, Kopenhagen und Madrid. Zentrales Element in jedem Haus der Marke ist der Gemeinschaftsbereich mit einer Lounge zur Arbeiten und Verweilen. Die Gemeinschaftsküche ist gut ausgestattet. Und wer nicht selbst kochen will, kann sich am Foodji-Automat versorgen.

Weitere Informationen zum Thema Automaten und Vending im Bereich temporäres Wohnen finden Sie in unserem Artikel dazu in der Rubrik Know-how.

Bild: Upartments/JOYN Vienna

Hood House eröffnet in Hamburg

Im April geht in Hamburg-Winterhude ein neues Serviced-Apartment-Haus an den Start: das Hood House. Wo in der Vergangenheit der Jahreszeitenverlag beherbergt war, finden sich jetzt 148 Apartments. Statt Büros gibt es über sieben Etagen möblierte Zimmer und Suiten für Bewohner auf Zeit. Hinter dem Konzept steckt Holger Siegel, der in Hamburg bereits mehrere Extended-Stay-Projekte auf den Markt brachte, u. a. sylc. (zum Artikel in der Apartment Community), das Freytag, Apartment040 oder die HUB-Apartments in Harburg. Zur SICON-Gruppe als Entwicklerin und Betreiberin gehören damit nun 750 Apartments für unterschiedliche Zielgruppen in der Hansestadt. An der Umsetzung waren zudem Heike Ochs als Architektin sowie Sibylle von Heyden als Innenausstatterin beteiligt.

Das Design setzt auf Hochwertigkeit und Individualität. Dabei griff das Team sowohl auf lokale Handwerksbetriebe wie auch bekannte Marken (COR, Rolf Benz, Artemide) zurück. Textilien und Tapeten wurden eigens für das Hood House kreiert. Die Apartments ordnen sich in verschiedene Kategorien und umfassen 18 bis 40 qm. Dazu gehören eine Kitchenette mit Kühlschrank, Mikrowelle, teilweise auch Kochfelder und Geschirrspüler. Die größten „Hoods“ bieten zudem Zugang zu einer Dachterrasse. Die Gemeinschaft trifft sich dann außerhalb der Apartments in gemütlichen Aufenthalts- und Arbeitsbereichen. Darüber hinaus gibt es ein Fitnessstudio, eine Waschküche und ein Lockerroom sowie ein gastronomisches Angebot mit dem Restaurant SVA Adish und dem Copenhagen Coffee Lab.

Weitere Infos zum Hood House Hamburg finden Sie in unserer Projekte-Datenbank (nur für Mitglieder).

Bild: Hood House/SICON

Serviced Apartments in Mainz selbst in der Krise beliebt

Bereits seit rund 30 Jahren gehören 29 Serviced Apartments fest zum Atrium Hotel in Mainz – eine Investition, die sich auch im vergangenen Jahr für den Hotelbesitzer Dr. Lothar Becker lohnte. Die „Residenz“ ist nur zwei Minuten Fußweg vom Haupthaus entfernt und bietet dort Annehmlichkeiten für einen längeren Aufenthalt. Ab vier Nächte können die Einheiten in drei Kategorien gebucht werden. Hinzu kommen Services des Hotels wie Wäschewechsel, Restaurants und Wellness, die bei Bedarf ebenfalls zur Verfügung stehen. In der vergangenen Wintersportsaison wurde das Angebot u. a. von (Sport-)Reportern genutzt, die wegen der Pandemie von Mainz aus berichten mussten. Auch für den Sommer haben sich wieder einige Kolleg*innen angekündigt.

Bild: Atrium Hotel Mainz

Neue Fördermittel für Co-Living-Betreiber The Base

Für technische Innovationen erhält The Base Fördermittel der Investitionsbank Berlin (IBB), die durch den Europäischen Fonds für regionale Entwicklung (EFRE) kofinanziert sind. Damit sollen Projekte mit einem Gesamtvolumen von 1 Mio. Euro im Bereich Communitech umgesetzt werden. Konkreter geht es darum, die Entwicklung eines selbstlernenden Wohnraum-, Mieter- und Community-Management-Systems weiter voranzutreiben. Zudem soll eine Community-App für die Bewohner von The Base als Tool dienen, um Services wie Fitnesskurse zu buchen oder sich mit Freunden in der Community auszutauschen. Die neu entwickelten Tools können im ersten Projekt von The Base in Berlin genutzt werden, das im Sommer 2021 eröffnet. „The Base Berlin One“ entsteht im Bezirk Pankow (Informationen dazu in unserer Projekte-Datenbank, nur für Mitglieder) und wird als moderne Form des temporären Wohnens neben 318 Apartments verschiedene Gemeinschaftsflächen bieten.

Auch bei uns wird der Gemeinschaftsgedanke großgeschrieben. Werden Sie Teil unserer Community. Zur Anmeldung geht`s hier!

Bild: theBASE FOL Group

THE FIZZ Aachen: SIGNA verkauft an IC

Mit ihrer Fertigstellung hat SIGNA Studentenapartments in Aachen an die International Campus Group (IC) verkauft. Auf einer Brutto-grundfläche von 5.700 qm entstanden 165 Apartments zwischen 18 und 32 qm. Zudem gibt es gemeinschaftlich nutzbare Flächen zum Kochen, Lernen und Sporttreiben. Die Marke THE FIZZ von IC will für eine aktive Community und eine perfekt auf die Zielgruppe zugeschnittene Infrastruktur stehen. Die Übergabe und Eröffnung fand rechtzeitig zum Sommersemester 2021 statt. Damit wollen sowohl Projektentwickler als auch der neue Eigentümer der Wohnraumknappheit entgegenwirken, die vor allem in Universitätsstädten zunehmend zutage tritt.

Über International Campus (IC)

Die 2011 gegründete International Campus GmbH finanziert, entwickelt und betreibt Microliving-Konzepte für temporäres Wohnen. Das Unternehmen gehört zu den führenden Anbietern in Zentraleuropa. Während sich die Marke THE FIZZ auf Studierende spezialisiert, richtet sich HVNS an Berufstätige. Die Häuser bieten vollständig eingerichtete Apartments in zentralen Lagen und ein dazugehöriges Community-Konzept. Derzeit sind über 5.800 Apartments in Deutschland, Österreich, Tschechien und den Niederlanden in Betrieb und im Bau. Das Unternehmen mit Büros in Berlin, Hamburg, München, Wien, Amsterdam und Luxemburg beschäftigt über 120 Mitarbeiter*innen.

Sie interessieren sich für Projekte im Bereich Studentenwohnen? Erfahren Sie mehr darüber in unserem Webtalk am 20. Mai 2021. Melden Sie sich gleich an.

Bild: SIGNA